Die erste Schule entstand vor 1820 in einem gezimmerten Haus, das als Schule und Unterkunft des Viehhüters diente. Der Lehrer unterrichtete zu dieser Zeit 60 Kinder in einem einzigen Zimmer, in dem er auch mit Frau und Kind wohnen mußte. Er trug den treffenden Namen Johann Leichnam. Sein Ansuchen nach einem Schulneubau wurde abgelehnt, Lehrer Leichnam entschwand nach Pöllau.
Auch dem nächsten Gemeindelehrer erging es nicht besser, er mußte sich von Haus zu Haus sein Essen erbetteln gehen; zudem brannte das Schul- und Viehhüterhaus 1837 ab. Bereits im Jahre 1807 wurde in Buch eine Gemeindeschule gegründet, eingeschult waren Oberbuch, Unterbuch, Geiseldorf und Wenireith. 1851 besuchten 113 Kinder diese Schule, 1876/77 konnte ein Neubau fertiggestellt werden. 1928 bis 1952 gab es in Buch zudem eine hauswirtschaftliche Fortbildungsschule, seit 1980 besteht ein Gemeindekindergarten.